Ich werde oft gefragt, auf was man bei einem Portraitshooting in der Vorbereitung achten sollte. Hier ein paar Tipps und Tricks, um eine bessere Vorstellung von passenden Outfits zu bekommen.

 

Für was eigentlich?

Damit du gut vorbereitet bist, solltest du dir vor dem Fotoshooting Gedanken machen, wofür die Bilder eigentlich gedacht sind. Sind sie ein Geschenk für deine Liebsten? Oder brauchst du professionelle Businessfotos? Jedes Foto wird ganz individuell in Szene gesetzt. Deine Familienfotos werden natürlich anders inszeniert als Fotos für dein Business. Somit beantwortet sich die Frage nach dem Outfit mit der Frage, für wen die Bilder bestimmt sind. Und schon kann die Hälfte der ausgesuchten Klamotten wieder zurück in den Schrank.

Entspannt in den Tag

Das Shooting soll dir Spaß machen, daher solltest du den Druck von dir nehmen, kurz vorher an alles denken zu müssen, was dir wichtig erscheint. Meine Erfahrung zeigt, dass dir ein kleiner Spickzettel schon einige Tage vor dem Shooting helfen kann.

 Sammle und Teile

Du kennst sicher Pinterest oder Instagram. Dort findet man jede Menge Inspiration. Die Plattformen sind eine Art Soziales Netzwerk für Bilder.

 Was ziehe ich nur an?

Es gibt viele Outfits, die sehr langweilig auf Bildern wirken können. Doch mit Accessoires lässt sich aus einem natürlichen Look ein Foto Look herzaubern. Neben Basics wie (Jeans, Tops, Trägershirts, weiße T-Shirts) sollten immer ein paar markante Stücke dabei sein. So haben sich Kleidungsstücke wie schulterfreie Strickpullis, große Rollkragen, Lederjacken oder Jacken mit Fellkragen, auffällige Jeans oder weite Kragen oft bewährt. Verzichte auf enge Rollkragenpullover, große Aufdrucke und Muster. Diese lenken auf Bildern nur von dir ab.

Versuche dein Fotooutfit mit zwei unterschiedlichen Farben zu kombinieren. Es muss keine besondere auffällige Farbe sein. Eine schöne Jeans mit einer detaillierten Bluse in einer helleren Farbe, lässt dich auf Bildern frisch und gesund erscheinen.

Don`t: Nicht verkleiden. Ein gern begangener Fehler ist, sich in Kleidung zu zwängen, die man sonst nie trägt.  Ziehe dich nicht komplett schwarz an. Schwarz lässt dich vielleicht dünner erscheinen, aber auf Bildern gehst du einfach unter. Also besser die schwarzen Teile zu Hause lassen. Es seit denn, Du verfolgst eine bestimmt Bildaussage. Ausnahmen bilden glänzend schwarze Kleidungsstücke wie Lederjacken oder glänzende Leggins – die darfst Du gerne einpacken.

Für Familien empfehle ich, dass alle Familienmitglieder die gleichen Kleidungsstücke an haben. Der immer funktionierende Klassiker: weißes T-Shirt/Hemd, Jeans und barfuß, oder alle beige oder alle weiß. Dies verdeutlicht, dass Ihr nicht nur eine Familie, sondern auch ein Team seid. Kleine Kinder könnten gerne ihr Lieblings-Spielzeug, das Kuscheltier des Vertrauens oder Ihre Schmusedecke mitbringen.

 Accessoires

Bringe deine liebsten Accessoires zum Shooting mit. Das kann eine auffällige Kette, Ohrringe, Schals, Armreifen, Haarreif oder auch Haarschmuck sein. Sie machen die Bilder zu etwas ganz persönlichem!

 Schuhwerk

Ein bis zwei Paar Schuhe darfst Du einpacken. Bei Businessbildern empfehlen sich High-Heels  oder Pumps. Durch hohe Absätze, hast Du eine andere Körperhaltung, die besonders auf Bildern positiv erscheint.

Bei Persönlichkeitsbildern gerne auch abgetragene Chuck – oder eben die Schuhe, in denen Du dich wohlfühlen.  Hier sind keine Grenzen gesetzt.

 Sei Du selbst

Keine Angst vor Posen! Ein wenig Aufregung ist beim Shooting vollkommen normal. Ich werde dir helfen, dich in Szene zu setzen. Wichtig ist, dass du entspannt bist, dann klappt es auch mit den schönen Bildern. Der wichtigste Tipp ist wohl: Sei keine Kopie – sei du selbst! Du kannst dich dabei gerne inspirieren lassen, aber jemanden komplett zu kopieren wird dich nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

 

Ich freue mich über Anregungen

Manchmal kommt es anders, als du denkst. Sag mir immer Bescheid, wenn eine Pose zu unbequem ist oder du dich nicht wohl fühlst. Auf Bildern lässt sich schnell erkennen, wenn du keinen Spaß mehr hast.

Wenn Du im Vorfeld schon Bilder findest, die dir gut gefallen: Schicke sie mir per Email oder WhatsApp. Dann können wir gerne versuchen die Bildsprache nachzuempfinden.

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